Heimsieg über Herbrechtingen 

In einem großem Kampf beweist der TVG einen langen Atem und gewinnt mit 33:22 gegen die SG Herbrechtingen-Bohlheim. 

Nachdem die Verletztenliste schon vor dem Spiel groß war, konnte leider auch Fynn Treiber nicht mitwirken. Die Vorzeichen waren vor dem Spiel also schon einmal besser und entsprechend verlief auch der Start. Die Gäste von der Ostalb zeigten sich gut auf das Gerhauser Angriffsspiel eingestellt und gingen so direkt mit 0:3 (3.Minute) in Führung. Zu viele Fehler sorgten dafür, dass Herbrechtingen über Konter leicht zum Torerfolg kam. Mit zunehmender Zeit biss der TVG sich jedoch in die Partie zurück und konnte beim 7:7 in der 15. Minute erstmals wieder ausgleichen. So führte Valentin Talmon l‘Armée gut Regie und der erneut starke Patrick Maier vollendete sicher. Mit der ersten Führung zum 10:9 (21. Minute) im Rücken schaffte man es zur Pause sogar noch auf 15:11 wegzuziehen. 

Nach der Pause jedoch zunächst ein Bild wie zu Beginn des Spiels. Die Gäste erneut wacher, Gerhausen im Angriff sowie in der Abwehr zu fehlerbehaftet. Beim Stand von 21:20 in der 45. Minute war die Partie wieder komplett offen. Die logische, darauf folgende Auszeit von Trainer Jonathan Glanz sollte jedoch Wirkung zeigen. So ließ man im restlichen Spiel nur noch lediglich 2(!) Tore zu und schoss selber weitere 12. Ein Lauf der für den deutlichen Endstand von 33:22 sorgte. In dieser Phase des Spiels spielte man sich in einen wahren Rausch, gekrönt von 2 schönen Toren des kurzfristig eingesprungen Raphael Sauter, der als Trainer der Damen 1 eigentlich eine Handballpause eingelegt hatte und sich dennoch direkt wieder nahtlos einfügte. Letztlich muss man jedoch klarstellen, dass der Sieg zwar verdient war, in der Höhe jedoch zu deutlich ausgefallen ist. Speziell in der ersten Halbzeit und auch zu Beginn der zweiten Halbzeit bereiteten die Gäste der SG Herbrechtingen-Bohlheim dem TVG große Probleme. In der Tabelle liegt man mit 9:1 Punkten weiterhin an der Tabellenspitze. 

Tore: Patrick Mayer(8), Nico Fröhlich(5), Peter Mayer(5/5), Daniel Bux(4), Valentin Talmon l‘Armée(3), Viktor Ochrimenko(3), Raphael Sauter(2), Luca Baur(1), Tom Steudtner(1/1), Hauke Brinz(1)

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