Da der Gegner Argental mit nur zwei Minuspunkten angereist war, war Gerhausen gewarnt: Diese Mannschaft durfte nicht unterschätzt werden. So startete das Team von Trainer Raphael Sauter vor allem in der Abwehr konzentriert und konnte den Bewegungskreis der Schlüsselspielerin Dalin Kozok stark einschränken.
Die Mannschaft ließ nur 17 Gegentore zu. Hätten die Gerhauser Frauen weniger Fehlwürfe und technische Fehler fabriziert, wäre das Ergebnis noch deutlicher ausgefallen.
Die Seiten wurden beim Spielstand von 14:11 gewechselt.
In der zweiten Halbzeit konnte Argental noch einmal auf ein Tor zum 16:15 herankommen. Nach einer Auszeit konnten sich die Gerhauserinnen wieder absetzen und entschieden 15 Sekunden vor Schluss das Spiel zum 21:17 Endstand.
Obwohl Julika Mürdel und Sarah Schediwy im Rückraum fehlten und sich somit wenig Wechselmöglichkeiten boten, wurde das Spiel durch Kampfgeist und Siegeswillen gewonnen.