Nachdem das Spiel am vergangen Wochenende gegen den ebenfalls ungeschlagenen Konkurrenten aus Bad Saulgau coronabedingt verschoben wurde, stand nun die längste Auswärtsreise für die Jungs in dieser Saison an, welche in das österreichische Feldkirch führte.
Die Gerhausener starteten zunächst solide in das Spiel und waren bis zur 16. Spielminute mit einem Tor in Führung. Anschließend legten die Jungs einen Gang zu und setzten sich mit fünf Toren ab und führten in der 24. Minute mit 14:9. Es sah schon nach einer klaren Rollenverteilung aus, doch die Gerhausener waren sich etwas zu sicher. Danach kam eine Schwächephase, welche das Spiel drehte. Zur Halbzeit ging man mit einem ernüchternen 14:14 in die Kabine. Nach der Halbzeitpause setzte sich der Spielverlauf ähnlich fort. Insgesamt haben die Gerhausener zehn Spielminuten am Stück keinen Treffer erzielt. So stand es in der 32. Spielminute 16:14 für die Hausherren. Bis zur 44. Spielminute kämpfte sich die A-Jugend wieder auf ein Tor heran, lag jedoch in der 54. Minute wieder mit vier Toren zurück. Anschließend folgte eine starke Aufholjagd des TVG. Bis zum Abfiff kassierte man nur noch ein Tor und warf am Anfang der 59. Spielminute den Anschlusstreffer zum 31:30 für Feldkirch. Im letzten Angriff, welcher noch ca. 30 Sekunden lang ging, hatten die Jungs sogar noch die Chance auszugleichen und wenigstens einen Punkt aus Österreich mit nach Hause zu nehmen. Allerdings geling dies nicht und der direkte Freiwurf nach Schlusspfiff war ebenfalls nicht erfolgreich. Das Spiel endete 31:30 für BW Feldkirch.
Schlussendlich mussten die Jungs angesichts der zehnminütigen Schwächephase eine bittere Auswärtsniederlage hinnehmen. Am kommenden Sonntag steht für die A-Jugend das nächste Auswärtsspiel in Langenau an. Das Hinspiel konnten die Jungs mit 29:28 gewinnen und rechnen darher mit einem hart umkämpften und spannenden Derby.
Es spielten: Louis Ruf, Johannes Mattheis (1), Jesuran Titus (2), Nils Hermanskin(1), Tim Bohnacker (5), Tim Zimmermann (1), Timo Jenter (7), Tom Steudtner (7), Maurice Graf (TW), Tim Ziegler (6), Daniel Ochrimenko.